Meldungsarchiv

  • Technische Universität Nürnberg: Städtebaulicher Vertrag unterzeichnet – wichtiger Meilenstein für ein zukunftsweisendes Universitätsprojekt

    30.05.2025

    Städtebaulicher Vertrag Technische Universität Nürnberg
    © StMB

    Mit der Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrags zur Technischen Universität Nürnberg (UTN) wurde am 30. Mai 2025 ein entscheidender Schritt zur baulichen Entwicklung der neuen Universität vollzogen. Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bauminister Christian Bernreiter und Oberbürgermeister Marcus König haben die Projektbeteiligten damit die Grundlage für eines der bedeutendsten Bildungsprojekte in Bayern gelegt.

    Die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) war maßgeblich an den vorbereitenden Verhandlungen zur städtebaulichen Vereinbarung beteiligt. In enger Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt Nürnberg hat sie zum erfolgreichen Abschluss dieses wichtigen Meilensteins beigetragen.

    Auf dem 38 Hektar großen Gelände des ehemaligen Südbahnhofs entsteht ein moderner, urbaner und nachhaltiger Campus mit einer Bruttogrundfläche von 19.000 m² für fünf Gründungsgebäude, die bis 2026 errichtet werden. Die UTN wird Raum für rund 6.000 Studierende, 200 Professuren und 2.000 Arbeitsplätze bieten. Der neue Universitätscampus ist Teil der Hightech Agenda Bayern, mit der der Freistaat gezielt in Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz, Digitalisierung und innovative Wissenschaft investiert.

    Das Bauvorhaben setzt auf Nachhaltigkeit: Geplant sind Holz-Hybridbauten, eine Versorgung mit erneuerbaren Energien, eine Campusstruktur mit hoher Aufenthaltsqualität sowie eine Einbindung in das städtische Rad- und Fußwegenetz. Bereits im Oktober 2024 wird das erste Gebäude „Cube One“ eingeweiht.

    Siehe auch Pressemitteilung der Staatsregierung

  • Mietvertrag unterzeichnet: University of Technology Nuremberg belebt ehemaligen Kaufhof in der Nürnberger Innenstadt

    27.05.2025

    MV-Unterschrift für UTN ehem Kaufhof Nürnberg
    Sitzend: Claus Fleischmann, Leiter Liegenschaftsamt der Stadt Nürnberg, Daniela Bender, Stellvertr. Leiterin der Regionalvertretung Mittelfranken IMBY.Stehend von links: Wissenschaftsreferentin Dr. Heilmaier, OB Marcus König, UTN-Präsident Prof. Dr. Huth; Bild: © IMBY

     

    Die University of Technology Nuremberg (UTN) wird ab Sommer 2025 mit einer öffentlich zugänglichen Ausstellungsfläche im Erdgeschoss des ehemaligen Kaufhof-Gebäudes an der Ecke Pfannenschmiedsgasse / An der Mauthalle vertreten sein. Die sogenannte „UTN Science Lounge“ dient als zentrale Anlaufstelle in der Nürnberger Innenstadt und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft. Ziel ist es, interessierten Bürgerinnen und Bürgern durch interaktive Angebote einen Einblick in den Aufbau der Universität sowie in Forschung, Lehre und Transfer zu ermöglichen.

    Im Rahmen einer öffentlichkeitswirksamen Unterzeichnung wurde der Mietvertrag durch Claus Fleischmann, Leiter des Liegenschaftsamts der Stadt Nürnberg, und Daniela Bender, Stellvertretende Leiterin der Regionalvertretung Mittelfranken der Immobilien Freistaat Bayern (IMBY), formal besiegelt. Anwesend waren unter anderem Oberbürgermeister Marcus König, der ausdrücklich die zügige Umsetzung der Anmietung durch die IMBY betonte, sowie der Gründungspräsident der UTN, Prof. Dr. Michael Huth, und Wirtschafts- und Wissenschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier.

    Die Immobilien Freistaat Bayern freut sich, die Entwicklung der Technischen Universität Nürnberg mit dieser zentralen Anmietung aktiv zu unterstützen. Zugleich wird durch die neue Nutzung ein nachhaltiger Beitrag zur Belebung der Nürnberger Innenstadt und zur sinnvollen Weiternutzung des Kaufhof-Gebäudes geleistet.

    „Mit der Science Lounge der UTN entsteht ein innovativer Ort des Austauschs mitten im Herzen Nürnbergs. Es ist uns ein großes Anliegen, die dynamische Entwicklung der Universität zu begleiten und gleichzeitig die Attraktivität der Innenstadt zu stärken“, erklärt Gerhard Reichel, Geschäftsführener der IMBY.

  • IMBY schließt Mietvertrag für Medizincampus Niederbayern am Standort Mainkofen

    26.05.2025

    Ein weiterer zentraler Baustein für die medizinische Ausbildung in Niederbayern ist gesetzt: Die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) hat im Auftrag des Freistaats Bayern einen Mietvertrag mit dem Bezirk Niederbayern für den Medizincampus Niederbayern (MCN) am Standort Mainkofen (Ortsteil der Großen Kreisstadt Deggendorf) abgeschlossen.

    Der MCN ist ein wegweisendes Projekt zur Stärkung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum. Unter der akademischen Verantwortung der Universität Regensburg wird ein vollständiges Medizinstudium ermöglicht, dessen klinischer Abschnitt dezentral an mehreren Standorten in Niederbayern stattfindet. In Mainkofen werden ab dem Studienjahr 2027/2028 Lehrveranstaltungen in den Fachgebieten Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angeboten.

    „Mit der Vertragsunterzeichnung schaffen wir die baulichen Voraussetzungen für eine hochwertige medizinische Lehre in Mainkofen. Damit leisten wir als IMBY einen konkreten Beitrag zur langfristigen Sicherung der Gesundheitsversorgung in der Region“, erklärt Gerhard Reichel, Geschäftsführer der IMBY.

    Gegenstand des Mietvertrags sind rund 1.000 Quadratmeter Fläche im Bezirksklinikum Mainkofen, die künftig für Lehrsäle, Studien-, Büro- und Sozialräume genutzt werden. Die Vertragsverhandlungen mit dem Bezirk Niederbayern als Träger des Klinikums waren konstruktiv und partnerschaftlich.

    Mainkofen ist neben Straubing, Passau, Deggendorf und Landshut einer von fünf klinischen Ausbildungsstandorten des MCN. Mit der Vertragsunterzeichnung in Mainkofen ist ein weiterer entscheidender Schritt zur Umsetzung dieses bayernweit beachteten Ausbildungsmodells erfolgt.

  • Spatenstich für das Grüne Zentrum in Kulmbach – Startschuss für 4.900 m² Neubaufläche

    23.05.2025

    Spatenstich Grünes Zentrum Kulmbach
    von links nach rechts: 2. Bgm Kulmbach Frank Wilzok; Stefan Schelter, Bauverwaltung; Harald Weber AELF Coburg-Kulmbach; MdL Rainer Ludwig; OB Ingo Lehmann, Kulmbach; Investor Arno Friedrichs; StM Thorsten Glauber; LR Klaus-Peter Söllner; StS StMFH Martin Schöffel; MDirig StMELF Dr. Maximilian Wohlgschaft; Dr. Claudia Thielen, KBLV; Christine Röger, Kern; André Zimmermann, IMBY; Sebastian Türk, Mainleus Invest; Architekt Tino Heß; Christian Dietz, GF Dietz Baugesellschaft

     

    Mit dem heutigen feierlichen Spatenstich beginnt offiziell der Bau des Grünen Zentrums in Kulmbach – ein bedeutendes Zukunftsprojekt für die Region und den Freistaat Bayern. An der Hofer Straße 25 entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Mälzerei Zeitler ein modernes Behördenzentrum mit rund 4.900 m² Gesamtfläche. Davon werden ca. 3.200 m² Nutzfläche vom Freistaat Bayern angemietet.

    Künftig werden hier das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) sowie die Bayerische Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) untergebracht. Über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dort ihren neuen Arbeitsplatz finden.

    Der Rückbau der bestehenden Gebäude begann bereits im März 2025. Die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) hatte zuvor im Rahmen eines umfassenden Flächenmanagementverfahrens ermittelt, dass ein Rückbau mit anschließendem Neubau die wirtschaftlich sinnvollste Lösung darstellt.

    Beim Spatenstich waren zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik und Verwaltung anwesend – darunter Staatsminister Thorsten Glauber (Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz), Staatssekretär Martin Schöffel (Staatsministerium der Finanzen und für Heimat), der Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach Ingo Lehmann sowie Landrat Klaus Peter Söllner.
    Staatssekretär Martin Schöffel bezeichnete das Projekt als „sichtbares Zeichen für den Fortschritt unserer Behördenverlagerung im Freistaat“ und lobte die entstehenden Synergien unter einem Dach.

    „Mit dem Grünen Zentrum schaffen wir nicht nur moderne Arbeitsplätze für drei wichtige Behörden, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region“, betont Gerhard Reichel, Geschäftsführer der IMBY.

    Die Fertigstellung des Gebäudekomplexes und der Einzug der Behörden ist für das Jahr 2027 vorgesehen.

  • IMBY unterzeichnet Mietvertrag für Interimsstandort des Grundsteuerfinanzamts in Zwiesel

    22.05.2025

    Ein weiterer Meilenstein der Behördenverlagerung ist erreicht: Die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) hat den Mietvertrag für ein saniertes Bürogebäude im Zentrum von Zwiesel unterzeichnet. Damit wird ein zentrales Vorhaben der bayerischen Heimatstrategie weiter umgesetzt.

    In den kommenden Jahren entsteht in Zwiesel und Viechtach das neue Grundsteuerfinanzamt des Freistaats Bayern. Im Endausbau sollen dort insgesamt 300 Beschäftigte tätig sein – davon rund 150 am Standort Zwiesel. Die nun unterzeichnete Anmietung ist ein wichtiger Schritt, um das wachsende Team in der Glasstadt schrittweise unterzubringen.

    „Die Behördenverlagerung lebt von passgenauen Immobilienlösungen. Mit der erfolgreichen Anmietung in Zwiesel schaffen wir verlässliche Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung des Grundsteuerfinanzamts“, betont Gerhard Reichel, Geschäftsführer der IMBY. „Die zentrale Lage, die gute Erreichbarkeit und die Nutzung eines bestehenden Gebäudes sind dabei ideale Voraussetzungen.“

    Die neuen Räumlichkeiten befinden sich im Gebäude Stadtplatz 45–47, das zuvor als Sportgeschäft genutzt wurde. Der Vermieter wird das Gebäude umfassend sanieren, sodass der Einzug im Herbst 2025 erfolgen kann.

    Bereits in den Jahren 2021 und 2022 hatte die IMBY erfolgreich Flächen für einen Aufbaustab in Zwiesel sowie für die Außenstelle des Grundsteuerfinanzamts in Viechtach akquiriert. Die aktuelle Anmietung ermöglicht eine stufenweise Erweiterung des Standorts, bis eine dauerhafte Unterbringung auf einem staatseigenen Grundstück realisiert werden kann. Entsprechende Optionen werden derzeit geprüft.

    Mit dem neuen Grundsteuerfinanzamt übernimmt der Standort Zwiesel künftig zentrale Aufgaben der bayerischen Steuerverwaltung. Dazu zählen insbesondere die Umsetzung der Grundsteuerreform und die Bearbeitung von Einsprüchen sowie Änderungen der Bemessungsgrundlagen.

    Siehe auch Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Finanzen und Heimat