Meldungsarchiv

  • Erfolgreiche Verkaufsverhandlungen in Bad Kissingen: Neuer Investor für früheres Steigenberger Areal

    05.03.2024

    Die Vertragsverhandlungen um das frühere Steigenberger-Areal direkt am Kurgarten in Bad Kissingen konnte die Immobilien Freistaat Bayern mit der Beurkundung des Kaufvertrags am 19. Februar 2024 erfolgreich abschließen. Das Steigenberger Hotel, dass an diesem Platz stand, schloss am 31.10.2020 die Tore. Nach dem Abriss 2014 ging das Areal an einen Investor, dessen Pläne für ein Hotel und Seniorenwohnungen nicht realisiert wurden.

    Mit dem Bauunternehmer und Hotelbetreiber Robert Manhardt haben die Stadt und der Freistaat Bayern nun den Durchbruch geschafft und eine tragfähige Lösung für das Areal gefunden. In der Pressekonferenz am 23. Februar 2024 mit  Staatssekretär Sandro Kirchner (MdL), Landrat Thomas Bold und Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel wurden die Pläne für das Areal vorgestellt. 

    In spätestens fünf Jahren soll ein Vier-Sterne-Plus-Hotel eröffnen, das die Bad Kissingen-Hotel-Sonnenhof GmbH der Unternehmensgruppe Manhardt betreiben wird.  

    Geplant sind zwei Gebäude, die Platz für 103 Zimmer, 16 Suiten, einen Fitness- und Wellnessbereich sowie ein öffentlich zugängliches Restaurant mit Bar vorsehen.  Die Tiefgarage mit 100 Stellplätzen soll öffentlich zugänglich sein.

    Der Verkauf des Areals an den neuen Investor ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Zentrums von Bad Kissingen.  

    Steigenberger Areal Bad Kissingen
    Foto: Regionalvertretung Unterfranken, v.li.n.re: Geschäftsführer der Immobilien Freistaat Bayern, Gerhard Reichel, Staatssekretär Sandro Kirchner (MdL), Bauunternehmer Robert Manhardt, Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel und Landrat Thomas Bold.

     

    Beitag von TV Mainfranken

     

  • Mietvertrag für den Medizincampus Niederbayern am Standort Straubing unterschrieben: Wichtiger Schritt für die Medizinausbildung im ländlichen Raum.

    13.02.2024

    Am 25.1.2024 wurde in Straubing der Mietvertrag für den Medizincampus Niederbayern zwischen der Uferstraße Straubing GmbH & Co. KG und der Immobilien Freistaat Bayern unterschrieben.

    Unterzeichnung Mietvertraege In Straubing

    Foto: StMB Pressestelle, (v.l.): Bauminister Christian Bernreiter, Gerhard Reichel, Geschäftsführer der Immobilien Freistaat Bayern, Mario Müller und Beatrix Kramlinger, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Stoffel, MdL Josef Zellmeier, OB Markus Pannermayr und  Ludwig Stoffel.

    „Der Medizincampus Niederbayern ist ein bedeutender Beitrag für medizinische Spitzenausbildung und Spitzenversorgung im ländlichen Raum. Mit der Unterzeichnung des Mietvertrags wird ein erster wichtiger Schritt gemacht“, sagt Staatsminister Christian Bernreiter. Straubing wird damit Standort für den Medizincampus Niederbayern unter der Regie der Universität Regensburg neben den Standorten Deggendorf, Landshut, Mainkofen und Passau.

    Nach intensiven und konstruktiven Verhandlungen, an denen sich mehrere Bewerber aus Straubing beteiligten, erhielt die Unternehmensgruppe Stoffel den Zuschlag. 

    An der Uferstraße in Straubing sollen bis 2027 ein Neubau mit 2300 m² für Lehr-, Lern- und Forschungsräumen und 40 Studentenwohnungen in zwei danebenliegenden Gebäuden errichtet werden.

    Die Ausbildungskapazität am Standort Straubing soll 50 Studienplätze und fünf klinische Professuren umfassen. Bereits zum Wintersemester 2027/28 sollen am Medizincampus Niederbayern in Straubing die ersten Studenten einziehen.

  • Freistaat mietet Büroflächen für die Universität Passau Partner des Medizincampus Niederbayern in Passau an

    31.01.2024

    Die Universität Passau ist wissenschaftlicher Partner des Medizincampus Niederbayern (kurz: MCN) am Standort Passau. Der MCN schafft unter akademischer Verantwortung der Universität Regensburg ein wissenschafts- und qualitätsorientiertes Vollstudium, dessen zweiter, patientenbezogener Ausbildungsabschnitt an Klinikstandorten in Niederbayern stattfinden wird.


    Der Freistaat Bayern mietet für für die Universität Passau Partner des MCN für die Ausbildung von angehenden Medizinern und Medizinerinnen neu zu errichtenden Büroflächen in Passau an. Die Unterbringung soll in einem Teil der Gesamtfläche des Anwesens Erhardstraße 6 in Passau erfolgen. Die Büroflächen sollen Mitte 2026 übergeben werden.


    Das Objekt in der Erhardstraße schließt sich in unmittelbarer Nähe an die bereits durch die Universität Passau genutzten Mietflächen in der Dr.-Hans-Kapfinger-Straße an. Der Mietvertrag zwischen dem Vermieter und der Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) wurde Anfang des Jahres unterzeichnet.

  • Freistaat Bayern: Neuer Eigentümer des AnkER-Zentrums in Deggendorf

    19.01.2024

    Zum Jahresende 2023 hat die Immobilien Freistaat Bayern von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben das rd. 4.500 m² große Grundstück mit Bestandsgebäude Stadtfeldstraße 33 in Deggendorf erworben. Hier ist seit 2015 das AnkER Zentrum (Zentrum für Ankunft, Entscheidung, Rückführung) der Regierung von Niederbayern untergebracht. In naher Entfernung zum AnkER Zentrum befinden sich die Zentrale Ausländerbehörde der Regierung von Niederbayern und die Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Mit dem Freistaat Bayern als neuem Eigentümer kann die bislang auf Anmietbasis bestehende und nach wie vor erforderliche Unterbringung von Flüchtlingen mit den vor Ort bestehenden Strukturen weitergeführt werden. 

     

  • Erwerb eines Grundstücks in Passau für die Reisekostenstelle des Landesamts für Finanzen - Dienststelle Landshut

    19.01.2024

    Die Reisekostenstelle des Landesamts für Finanzen, Dienststelle Landshut, soll aus der Passauer Innstadt (Mariahilfberg) in einen modernen und funktionalen Neubau umziehen, der neu errichtet wird. Hierzu hat die Stadt Passau dem Freistaat Bayern eine ca. 3.700 m² große Teilfläche des ehemaligen Sportgeländes in Passau-Kohlbruck angeboten. Der Kaufvertrag für das Grundstück wurde von der Immobilien Freistaat Bayern und der Stadt Passau zum Jahresende 2023 geschlossen. Derzeit – längstens bis Ende 2024 – wird das Gelände von der Stadt Passau noch als Lagerfläche für Erdreich und Bauschutt genutzt. Im Gegenzug zum Ankauf hatte die Immobilien Freistaat Bayern bereits im Mai 2023 der Stadt Passau eine Teilfläche des staatlichen Grundstücks am Mariahilfberg für den Neubau einer Kinderkrippe und Kindertagesstätte verkauft.